Live erzählte tibetische Weisheiten, Märchen und Erzählungen aus dem Himalaya
Tauchen Sie ein in die Weisheit des Himalaya,
erleben Sie das Erzählprogramm “Geschichten vom Dach der Welt”
mit Mythen, buddhistischen Gleichnissen und Märchen aus Tibet, Ladakh und Bhutan.
✸ Von Yaks und Hirten, die die Sprache der Tiere verstehen
✸ Vom Glück ein Lied zu besitzen
✸ Von Wassergeistern und Windpferden
✸ Von Einsiedlern, heilenden Türkisen und Donnerdrachen
Im Licht der höchsten Berge verdichtet sich das Menschsein auf das Wesentliche, auf die existenziellen Fragen über den Tod und das Leben.
Buddhistische Sichtweisen, Weisheit und Werte spiegeln sich in den traditionellen Geschichten aus Tibet, Bhutan und Ladakh. Besonders deutlich wird dabei die Verzahnung von Religion und dem Alltag. Die Geschichten vom Dach der Welt erzählen vom Leben mit der Natur, über die Auseinandersetzung mit der Vergänglichkeit und der Suche nach Glück.
Geschichten vom Dach der Welt
Das Licht des Scheinwerfers fällt auf die Bühne und bringt die bunten Steinchen an der Theaterwand zum Glitzern. “Tashi delek”. Uschi Erlewein legt die Hände vor der Brust zusammen und verbeugt sich leicht. Mit dem tibetischen Gruß heißt die Geschichtenspielerin die Zuschauer willkommen.
“Es ist wichtig, die Farben, den Geruch, die Geschmäcker im Land kennenzulernen und mit den Menschen in Kontakt zu sein” , erklärt die Künstlerin dem Publikum den Zugang zu ihren Geschichten.
Und genau das tat sie auch für ihr Erzählprogramm “Geschichten vom Dach der Welt”. Uschi Erlewein reiste nach Westtibet, in den nordindischen Bundesstaat Ladakh im Himalaya. Dort traf sie Nomaden und Mönche, lernte Yogis und Lamas kennen, beobachtete Frauen bei ihrer täglichen Arbeit, sammelte Worte, saß zwischen Müttern bei den Tempelfesten. Holte sich so das Gespür und die nötigen Farbnuancen für die überwiegend tibetischen und nordindischen Geschichten.
Schwarz-rote Schnabelschuhe aus Filz und Batik, eine gestreifte tibetische Schürze, ein Umhang aus Ladakh: In einer Mischung aus regionaler Kleidung nimmt Uschi Erlewein die Zuschauer mit auf eine Reise in ihre Erinnerungen.
Sie erzählt von der Trockenheit der Region um Ladakh, schildert den Lebensrhythmus der Bewohner. Sie spricht von der Herstellung und Heilwirkung des dortigen Aprikosenöls und der Zubereitung von Buttertee. Sie schildert den Wandel des Landes Bhutan zur Modernisierung, bedauert das dortige Vergessen der Erzähltradition.
Sie vermittelt ihre Erfahrungen lebendig, detailreich, lockt so die Zuschauer immer weiter hinein in die Kultur des Himalaya. Aus ihrem tibetischen Stoffgürtel zieht sie einen Katak, einen weißen Zeremonialschal, erklärt, dass die Tibeter ihn an den Altar hängen oder ihn anstatt Blumen überreichen.
Dann schließt sie sachte die Tür zur bekannten Welt, gleitet unbemerkt mit den Zuschauern in die Geschichte von Padmasambhava und einem hochmütigen König, in der ein solcher Zeremonialschal eine wichtige Rolle spielt.
Die Geschichtenpferde befreien
Uschi Erleweins Geschichten vom Dach der Welt setzen nicht ein mit “Es war einmal …”. Sie beginnen “damals, als ein Kieselstein herunterrollte” oder “als die Welt noch jung war”.
Sie spielen im Land des Donnerdrachens, in der Einsamkeit, weit weg von allen Dörfern oder in der Trockenheit des Sommers. Sie erzählen vom humpelnden Großvater Meme Haylay Haylay, vom Hirten Drogpa, vom elefantenköpfigen Gott Ganesha, der einer blinden Frau erscheint. Die Geschichten vom Dach der Welt berichten vom Glück, ein einfaches Lied zu besitzen, von einer klugen Art, sich Wünsche zu erfüllen oder von der Verbundenheit aller Menschen durch den Tod.
Uschi Erlewein erzählt aber nicht nur mit Worten. Sie zeigt, wie ihre Figuren hacken und pflügen, flehen und beten oder ein Baby im Arm wiegen. Ihr Gesicht drückt Ehrfurcht, Verzweiflung, Freude oder Einsamkeit aus.
Und sie singt. Ein gefühlvolles Lied in tibetischer Sprache über Drolma, das Mädchen auf der Wiese, das Mädchen mit dem blumengleichen Namen.
Bei ihrer Darstellung benutzt Uschi Erlewein jedoch keine übertriebene Dramatik. Ihre Erzählweise spiegelt das Leben im Himalaya wider, ist bescheiden, einfach, aber reich an Bildern und Eindrücken.
Der Respekt der Künstlerin vor der fremden Tradition ist spürbar.
Sie will die Geschichten nicht besitzen, sondern gibt sie nur weiter. Dabei folgt sie der Erzähltradition aus Bhutan: “Dort bindet man die Geschichten los, man befreit sie.”
Tibetische Weisheiten – Einblicke in tibetische Kultur
Uschi Erlewein zieht das Allgemeingültige aus den von Religionen geprägten Geschichten des Himalayas, vermittelt es den Zuschauern, ohne den Inhalt der Erzählungen zu verflachen. Dadurch werden ihre Geschichten zugänglich, geben Einblicke in tibetische Weisheiten und Kultur.
Es war ein anrührender Ausflug in diese ferne Welt ! Danke für die wunderbaren Erzählungen.
M.G. und Enkel Julian
Themen des Programms:
✸ Vergänglichkeit ✸ Tibetische Weisheiten ✸ Nomadenleben im Himalaya ✸ Buddhismus ✸ Verbundenheit mit den Tieren ✸ Alter ✸ Tod ✸ Klugheit ✸ Warum-Geschichten ✸
Ein hoch qualifizierter Vortrag!
kommentAR einer erfahrenen Himalaya-Reisenden
HINWEISE FÜR VERANSTALTER
✸ SIE MÖCHTEN MICH BUCHEN ?
✸ Ideal als Auftakt oder Schlussveranstaltung eines Indianerprojekts
✸ Interessant als Veranstaltung für Kulturvereine, Bibliotheken, Hospiz, Tibetinitiative
✸ Geeignet für die “große Bühne” und die “kleine Erzählecke”
✸ Für drinnen
✸ Benötigte Spielfläche mind. 2 m (Tiefe) x 3 m (Breite) x 2,50 (Höhe) – oder nach Vereinbarung
✸ Wenig Bühnentechnik notwendig
✸ Generationsübergreifend ( ab 7 Jahren ) für die ganze Familie
✸ Spieldauer meist 55-60 Min. oder nach Vereinbarung
✸ Das Honorar variiert je nach Art und Länge des Programms
✸ Im Tournee-Repertoire – als Gastspiel bei Ihnen möglich
Vieles kann individuell mit Ihnen abgestimmt werden.
Ich mache Ihnen gerne ein unverbindliches Angebot !
TECHNISCHE DATEN
TECHNISCHE DATEN: “GESCHICHTEN VOM DACH DER WELT”
Idee, Text, Neuerzählung, Konzeption, Spiel:
Uschi Erlewein
Geschichten:
Tibetische Weisheiten, aus traditioneller Quelle neu erzählt,
u.a. aus ethnologischer Feldforschung und mündlicher Überlieferung
Publikum: Hochinteressant für Erwachsene!
Nicht nur für Kinder ab 7 Jahren,
generationsübergreifend für die ganze Familie
Zuschauerzahl: optimal 70-80 , max. 120 Personen
Veranstaltungsrahmen: Veranstaltungen im kleineren Rahmen
Spieldauer: meist ca. 55-60 Minuten
oder nach Vereinbarung / nicht unter 35 Minuten
Im Tournee-Repertoire:
ich bin mobil und spiele auch bei Ihnen!
Ankunft: 120 Minuten vor Aufführungsbeginn
Auf- und Abbauzeit: jeweils 30 Minuten
Raum: für Drinnen, in ruhiger konzentrierter Atmosphäre
Verdunkelung: kann verdunkelbar sein, muss aber nicht
Platzbedarf Spielfläche: variabel, mind. b: 3 m – t: 2 m – h: 2,50 m
Podest: bei Zuschauerzahl bis ca. 70 Personen nicht erforderlich
Bühnentechnik: Rückwandsystem ( h: 2,50 m ) + Beleuchtung wird mitgebracht ( Strom:230V/16A )
Ich spiele – wenn möglich – ohne Mikrofon und Tonanlage !
Plakate: DIN A3 sind vorhanden
Ich spiele meine Geschichten für Kinder und Erwachsene
Je nach Zusammensetzung der Zuhörer und der Situation
kann sich Dauer, Anzahl und Auswahl der Geschichten ändern
Vieles ist möglich !
Für detaillierte Anfragen und Honorar setzen Sie sich bitte mit mit in Verbindung
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Sie haben mich mit ihren Geschichten in das Land meiner Träume entführt. Aus gesundheitlichen, wie inzwischen auch aus finanziellen Gründen, sind mir Reisen nicht mehr möglich. Doch so eine Stunde wie heute stillt meine Sehnsucht. DANKE.
Zuschauerin
Eine wunderbare Reise auf den Flügeln der Worte, des Gesangs, des Spiels! Es war schön im Hochland von Tibet und im Himalaya!
Zuschauerstimme
Sie haben die Katze so lebendig gespielt. Nein sie WAREN die Katze … so lebendig, dass ich schier aufgestanden wäre, um die Katze zu streicheln!
Zuschauerstimme
Wenn ich die Augen schliesse, sehe ich Sie sofort als Katze vor mir … Ihre Geschichten sind wirklich superschön, und ich denke gerne daran zurück. Und hoffe natürlich, dass ich wieder einmal in den Genuss Ihrer Geschichten komme!
Zuschauerin
Premiere war in der Ausstellung “Indiens Tibet – Tibets Indien – Das kulturelle Vermächtnis des Westhimalaya”
23.10.2010 – 01.05.2011 im Linden-Museum, staatl. Museum für Völkerkunde / Stuttgart Die Ausstellung ist längst vorbei, doch die Windgeister, Windpferde und Donnerdrachen führten mich mittlerweile in den Himalaya – und habe viele Geschichten von dort mitgebracht …
Der Planet braucht dringend Friedensstifter, Heiler, Erneuerer, Geschichtenerzähler und Liebende aller Arten.
Dieses Zitat wird S.H. Dalai Lama zugeschrieben
Blick ins Repertoire:
Die Geschichtenspielerin Uschi Erlewein spielt:
Geschichten von weit her, die nahe gehen